Sicherheit von Knabberluzi in Zeiten der ASP-Tierseuche
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich aktuell weltweit, und auch in Deutschland, immer weiter aus. Die Übertragungswege sind bis heute nicht abschließend geklärt. Die Schweineproduzenten sind daher verunsichert.
Viele von ihnen stellen sich die Frage, ob das Virus auch über Futtermittel übertragen werden kann. Der aktuelle Stand der Forschung besagt, dass grundsätzlich eine Übertragung durch kontaminiertes Futtermittel möglich sei, wenngleich das Risiko als gering einzuschätzen ist. Das Friedrich-Loeffler-Institut gibt an, dass das ASP-Virus durch mindestens 20-minütige Hitzebehandlung bei 70-75 Grad Celsius inaktiviert wird.
Knabberluzi ist eine Knabberstange, welche zu 100% aus Luzerne besteht und ohne jegliche Zusätze unter Hitzeeinwirkung zu einer harten Luzerne-Stange verpresst wird. Die Empfehlungen des Friedrich-Loeffler-Instituts zur Sicherstellung der Inaktivierung des ASP-Virus werden im Rahmen der Produktion noch übertroffen, da die Knabberluzi bei noch höheren Temperaturen hergestellt wird. Zudem wird die Hitzebehandlung zweifach vorgenommen – bei der Heißlufttrocknung der geernteten Luzerne und schließlich auch bei der Brikettierung.
Fazit: Auch wenn die Frage, inwiefern Futtermittel bei der Übertragung der ASP eine Rolle spielen, noch nicht gänzlich geklärt ist, zeigen Forschungen, dass eine entsprechende Hitzebehandlung das Virus zweifellos inaktiviert. Knabberluzi ist damit ein sicheres Futtermittel, welches Sie den Schweinen bedenkenlos als gesundes Beschäftigungsmaterial beziehungsweise Raufutter zur Verfügung stellen können.
Selbstverständlich erfüllen auch die unserem Onlineshop erhältlichen Stroh-Briketts, die Stroh- sowie Luzerne-Pellets die Empfehlungen des Friedrich-Loeffler-Instituts zur Inaktivierung des ASP-Virus durch Hitzeeinwirkung.